Dieser Frage gingen wir am 9.7.2016 auf unserem einstündigen kleinen Workshop im Rahmen des No Border Festivals in Magdeburg nach. Orientiert an dem „Ohne-Grenzen“-Motto des Festivals diskutierten wir mit den Student*innen Idealvorstellungen von einer Welt ohne Grenzen, die Problematik die entsteht, wenn versucht wird diese Wünsche in die Realität umzusetzen, und die Möglichkeiten des Einzelnen, die oft frustrierenden Umstände in seiner näheren Umgebung zu beeinflussen.
Insbesondere wurden folgende Fragen thematisiert:
– Wie kann Zusammenleben funktionieren? Was sind mögliche Hürden?
– Welche Erfahrungen haben die Teilnehmenden im Alltag oder in ehrenamtlichen Arbeit gemacht?
– Wie lässt sich lokale Integration gestalten?
– Wie lassen sich Menschen erreichen, die Geflüchtete nicht willkommen heißen?
Die Teilnehmenden wurden gebeten, die identifizierten Integrationsprobleme nach psychologischen, sozialen und systemischen Faktoren zu unterscheiden, so dass die abschließende Diskussion lösungsorientierter geführt werden konnte. Die Problemfelder könnt Ihr dem angehängten PDF entnehmen.
Wir haben uns sehr über die Einladung, einen Beitrag auf dem Festival zu machen, gefreut und über die Möglichkeit, in diesem Rahmen unserer Abneigung gegenüber jeglicher Art von Rassismus, Fremdenhass und Diskriminierung Ausdruck verleihen zu können.
Vielen Dank an dieser Stelle für die Organisation des Festivals, insbesondere an:
Die Soziale Hochschulgruppe und das Bündnis Studierende gegen Rechts Magdeburg.